Helmplatz 2, 90762 Fürth
  • Europaweite Notrufnummer
    Europaweite Notrufnummer


    In Europa ruft man Hilfe über die Rufnummer 112!

    Die Nummer kann im Notfall vom Festnetzt aus, oder selbst bei gesperrten Mobiltelefonen – ohne Netzvertrag, SIM-Karte, PIN oder Guthaben – kostenfrei gewählt werden.

    Damit die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle schnell geeignete Einsatzkräfte alarmieren können, müssen Sie als Anrufer wichtige Informationen durchgeben. Dafür gibt es die fünf "W":


    1. Wo ist das Ereignis?

    Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (zum Beispiel Gemeindename oder Stadtteil, Straßenname, Hausnummer, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen)!


    2. Wer ruft an?

    Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen!


    3. Was ist geschehen?

    Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (was ist geschehen? was ist zu sehen?), beispielsweise Verkehrsunfall, Absturz, Brand, Explosion, Einsturz, eingeklemmte Person!


    4. Wie viele Betroffene?

    Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen! Geben Sie bei Kindern auch das - gegebenenfalls geschätzte - Alter an!


    5. Warten auf Rückfragen!

    Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter der Integrierten Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen!

    Wenn andere Personen Hilfe brauchen, leisten Sie Erste Hilfe, soweit Sie sich nicht selbst in Gefahr bringen! Helfen Sie den Einsatzkräften beim Auffinden des Ereignisortes! Beides kann Leben retten. Sind bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand Wiederbelegungsmaßnahmen erforderlich, unterstützt der Leitstellen-Disponent bei Bedarf Laien, die Erste Hilfe leisten, durch eine telefonische Anleitung zur Wiederbelebung.

    Die Bundesregierung informiert weiterhin über folgenden (externen) Link.

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  • Sirenensignale
    Sirenensignale

    Im Fürther Stadtgebiet sind zahlreiche Sirenen installiert, um die Bevölkerung im Ernstfall vor einer herannahenden Gefahr zu warnen, oder Feuerwehreinheiten zum Einsatz zu alarmieren.

    Sirenensignal: Auf- und abschwellender Heulton, 1 Minute

    Bedeutung: Warnung der Bevölkerung vor einer unmittelbar bevorstehenden Gefahr
    Es kann sich um alle Arten von Gefahren und Unglücken handeln, die sich in der Stadt oder im Umkreis ereignet haben.

    Sirenensignal: Dauerton, 1 Minute

    Bedeutung: Entwarnung
    Eine Entwarnung erfolgt nach einem Katastrophenalarm.

    Sirenensignal: Dauerton: 3 x 15 Sekunden, Unterbrechung 2 x 7 Sekunden

    Bedeutung: Feuerwehralarmierung
    Dieses Signal dient dazu, Einsatzkräfte der Feuerwehr zu alarmieren. Aufgrund unserer hohen Einsatzfrequenz und der Größe unseres Schutzbereiches verzichtet unsere Wache auf eine Alarmierung per Sirene. Unsere Mannschaft wird per Funkmeldeempfänger ("Piepser") und Smartphone-App zum Einsatz gerufen.

    Tipps für Notsituationen werden vom BBK über folgenden (externen) Link bereitgestellt.

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  • Warnapps & Cell Broadcast
    Warnapps & Cell Broadcast


    Warn-App NINA

    Mit der Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes, kurz Warn-App NINA, erhalten Sie wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes für unterschiedliche Gefahrenlagen wie zum Beispiel Gefahrstoffausbreitung oder einen Großbrand. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen der zuständigen Stellen der Bundesländer sind ebenfalls in die Warn-App integriert. Die Warnung erfolgt dann Ihrem aktuellen Standort, oder vorausgewählten Orten und Städten.

    Cell Broadcast

    Cell Broadcast ist ein Mobilfunkdienst, mit dem Warnnachrichten direkt auf das Handy oder Smartphone geschickt werden können. Mit keinem anderen Warnkanal können aktuell mehr Menschen direkt erreicht werden. Das 2023 eingeführte System verschickt Warn-Nachrichten basierend auf Mobilfunktzellen, in der eine potentielle Gefährdungssituation vorliegt.

    WarnWetter-App

    Mit der WarnWetter-App versorgt der Deutsche Wetterdienst im Rahmen seines gesetzlichen Auftrages die breite Öffentlichkeit und die Einsatzkräfte aus dem Katastrophen-, Bevölkerungsschutz und Umweltschutz mit wichtigen Hinweisen zur aktuellen Warn- und Wettersituation.


    Weiterführende externe Links:

  • Rettungskarte
    Rettungskarte

    © ADAC/Ralph Wagner

    Warum sind Rettungskarten wichtig?

    Im Notfall zählt für die Personenrettung jede Sekunde. Gerade bei schweren Autounfällen haben die Rettungskräfte wenig Zeit, um verletzte Personen aus dem Fahrzeug zu retten. In solchen Fällen sind Rettungskarten ein äußerst hilfreiches Instrument, das den Einsatzkräften, insbesondere der Feuerwehr, dabei hilft, schnell und effektiv zu handeln.


    Was ist eine Rettungskarte?

    Rettungskarten sind informative Grafiken, die spezifische technische Informationen über ein bestimmtes Fahrzeugmodell enthalten. Sie werden von den Fahrzeugherstellern erstellt und sollten im Fahrzeug selbst aufbewahrt werden - zu erwarten ist die Rettungskarte hinter der Sonnenblende auf der Fahrerseite. Die Rettungskarten bieten uns wichtige Details über das Fahrzeug, wie die Platzierung der Airbags, Batterie, Kraftstoffleitungen, Hochspannungskabel und anderen sicherheitsrelevanten Komponenten. Holen Sie sich noch heute die passende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug! Zu finden ist die passende Rettungskarte für Ihr Fahrzeug auf der Website des Herstellers, oder über diverse Automobilclubs. Die folgende Liste externer Links beinhaltet weitere Informationen und Vorschläge für die Unterbringung der Rettungskarte.


    Weiterführende Links:

  • Blackout Konzpet
    Blackout Konzpet


    Was sind "Leuchttürme?

    Um für das Krisenszenario eines langanhaltenden, flächendeckenden Stromausfalles gewappnet zu sein, hat die Stadt Fürth einen ämterübergreifenden Notfallplan entwickelt, in den auch wir involviert sind.

    Teil dieses Maßnahmenkonzeptes sind unter anderem sogenannte “Leuchttürme”, die durch die Fürther Feuerwehr betrieben werden. Den Fürther Bürgern und Bürgerinnen stehen im Blackout-Fall verschiedene fußläufig erreichbare und auch bei Dunkelheit leicht erkennbare Anlaufstellen zur Verfügung, um dort Notrufe abzusetzen und wichtige Informationen zu erhalten.

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  • Tipps für Privathaushalte
    Tipps für Privathaushalte

    © Feuerwehr-innovativ.at

    Was tun bei Gasgeruch?

    • Vermeiden Sie offenes Feuer! Keine elektrischen Einrichtungen betätigen (Telefon, Klingel, Schalter).
    • Sorgen Sie für Durchzug, indem Sie Fenster und Türen öffnen. Warnen Sie andere Hausbewohner (nicht klingeln!).
    • Verlassen Sie das Gebäude.
    • Verständigen Sie die Feuerwehr - das Gasversorgungsunternehmen wird direkt von uns mit hinzugezogen.

    Rauchwarnmelder

    Die meisten Brandopfer verunglücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht so sehr das Feuer, sondern der Brandrauch. Die überwiegende Mehrheit der Brandtoten sterben an den Folgen einer Rauchgasvergiftung! Rauchwarnmelder haben sich als vorbeugender Brandschutz bewährt.

    Tagsüber kann ein Brandherd meist schnell entdeckt und gelöscht werden, nachts dagegen schläft auch der Geruchssinn, so dass die Opfer im Schlaf überrascht werden, ohne die gefährlichen Brandgase zu bemerken. Rauchwarnmelder (Brandmelder) retten Leben – der laute Alarm des Rauchwarnmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen Vorsprung, um sich und Ihre Familie in Sicherheit bringen zu können.

    Nicht vergessen: Funktionscheck
    Einmal jährlich Funktionstüchtigkeit überprüfen und Prüftaste drücken, falls notwendig Staub entfernen. Ertönt kein Prüfsignal, sollte bei Rauchmeldern mit herausnehmbarer Batterie die Batterie oder bei Bedarf der komplette Rauchmelder ausgetauscht werden.

    Hinweise zur Waldbrandgefahr

    Der Deutsche Wetterdienst veröffentlicht täglich einen so genannten Waldbrandindex sowie Graslandfeuerindex mit fünf Gefahrenstufen. Gerade im Frühjahr und Sommer ist die Metropolregion Nürnberg zunehmend von anhaltender Trockenheit und damit verbundener erhöhten Wald- und Graslandbrandgefahr betroffen.

    Nur durch den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur lassen sich Waldbrände vermeiden. Bitte beachten Sie die Sicherheitstipps der Feuerwehr für Natur und Grillvergnügen:
    • Beachten Sie das absolute Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für Grillfeuer – fragen Sie nach ausgewiesenen Grillplätzen.
    • Ebenso ist es verboten, in den Wäldern zu rauchen.
    • Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Autofenster.
    • Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen unter Fahrzeugen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
    • Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern, Mooren und Heideflächen frei – sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote.
    • In einigen Gebieten ist der Zugang zu Waldgebieten untersagt – bitte folgen Sie diesem Verbot.
    • Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über den Notruf 112. Verhindern Sie Entstehungsbrände, unternehmen Sie Löschversuche, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen, und rufen Sie in jedem Fall die Feuerwehr zur Nachkontrolle.

    Weitere Informationen finden Sie auf der Waldbrandgefahrenseite des Deutschen Wetterdienstes (externer Link): www.dwd.de