Im Rahmen der Grundausbildung lernen die Feuerwehranwärter im ersten Teil innerhalb von drei Monaten theoretisch und praktisch die Grundtätigkeiten der Feuerwehr im Lösch- und Hilfeleistungseinsatz kennen.
Darunter fällt zum Beispiel der Aufbau einer Wasserversorgung und eines Löschangriffs, sowie der Umgang mit tragbaren Leitern und das Ziehen, Heben, Trennen von Lasten. Außerdem werden die Teilnehmer im Gebrauch von Funkgeräten und Karten geschult. Ein weiter Bestandteil ist ein Erste-Hilfe Kurs. Darüber hinaus werden den Teilnehmern die im Stadtgebiet verfügbaren Sonderfahrzeuge vorgestellt.
Nach erfolgreichen Abschluss des ersten Teils geht es darum als Truppmann/-frau möglichst viele Erfahrungen bei den regelmäßigen wehrinternen Übungen zu sammeln. Abgeschlossen wird die Grundausbildung mit der Ausbildung zum Truppführer. Dabei werden theoretisch Themen wie Führungstaktik, Brandmeldeanlagen und Baukunde behandelt. In der Praxis wird das Führen im Trupp in Form von realistischen Übungsszenarien, wie ein Brandeinsätze, Maschinenunfälle oder Verkehrsunfälle, trainiert.