Vielfältige Einsätze erfordern unterschiedliche persönliche Schutzausrüstungen.
Jeder Jugendliche ist mit einer einheitlichen Schutzkleidung ausgestattet. Diese besteht aus Sicherheitsschuhen, einer Rundbundhose, einer Überjacke sowie Schutzhandschuhen und einem Schutzhelm.
Sie dient nicht nur der Unfallverhütung, sondern soll auch das Gemeinschaftsgefühl und die Identifikation
mit der Jugendfeuerwehr stärken. Bei der aktiven Wehr besteht die Grundausstattung aus einer leichten Ausrüstung für Technische Hilfeleistungen
und einer schwereren für die Innenbrandbekämpfung. Diese kann durch den Haltegurt, einer Leine, dem Atemschutzgerät, einer Warnweste
sowie einer Handlampe ergänzt werden. Bei Handhabung der Motorkettensäge wird eine Schnittschutzkleidung benötigt. Des Weiteren sind auf den Fahrzeugen Watthosen und Ausrüstung für Arbeiten in absturzgefährdenden Bereichen verlastet. Abgerundet wird die Schutzausrüstung mit Infektionsschutzhandschuhen und -anzügen. Die Berufsfeuerwehr hält unter anderem einen Chemikalienschutzanzug für Gefahrguteinsätze, einen Hitzeschutzanzug sowie einem Imkerschutzanzug vor. Des Weiteren verfügen die Fachgruppen Höhenrettung und Wasserrettung über spezielle Bekleidung.